Exklusive Betreuung der Handballabteilung durch Ortho Reha Sport (ORS)

Ab sofort haben die Spieler der Handballabteilung des FC Bayern München eV die Möglichkeit, ein individuelles Screening zur Verletzungsprophylaxe und Leistungssteigerung bei Ortho Reha Sport durchführen zu lassen. Dieses Angebot zur Verletzungsprophylaxe und Leistungssteigerung unterstützt die Spieler, alte Verletzungen richtig zu trainieren, Überlastungen vorzubeugen und neue Verletzungen zu vermeiden. Das Screening – und der daraus abgeleitete Behandlungs- und Trainingsplan – sind eine hervorragende Möglichkeit zur Leistungssteigerung bei gleichzeitiger Senkung der Verletzungsrisiken. Durch die spezielle Therapie verkürzen sich Ausfallzeiten durch Verletzungen – die Spieler sind schneller wieder fit, motiviert und voll einsatzfähig.

Die Expertise für Sport und Handball stützt sich bei ORS unter anderem auf den Geschäftsführer Dominik Ramspott, der als langjähriger aktiver Handball-Vereinsspieler, Golfspieler auf Ranglistenniveau, ausdauernder Mountainbiker und Wintersportler, wie kaum ein anderer staatlich anerkannter Physiotherapeut die Bedürfnisse von Handballern und Sportlern aller Art kennt. Dominik Ramspott und sein fachlicher Leiter in der ORS, Thomas Lindstedt, spielen beide selbst beim FC Bayern  Handball bei den Senioren (Ü20-Liga). Sein Wissen teilt Ramspott mit seinen Mitarbeitern in internen Schulungen, um den bei ORS tätigen Physiotherapeuten und einem renommierten Sportwissenschaftler höchste Kompetenz für Prävention, Diagnostik und Therapie von Sportlern zusprechen zu können.

 

Screening und Leistungsdiagnostik von ORS – Profis vertrauen darauf

Kleinere oder größere Verletzungen stehen bei Leistungssportlern leider auf der Tagesordnung. Diese richtig zu therapieren, auszuheilen und zu trainieren ist das A und O, um langfristig verletzungsfrei und erfolgreich Sport treiben zu können. Das gilt nicht nur für den Handball und die Spieler der Handballabteilung des FC Bayern München eV, sondern für alle Freizeit-, Leistungs- oder Spitzensportler und für alle Sportarten.

Kleiner Aufwand für den Sportler – großer Effekt für die Gesundheit

Für die Spieler der Handballabteilung des FC Bayern München eV wurde auf der Website www.ors-m.de ein eigener passwortgeschützter Bereich zur Anmeldung eingerichtet. Der Spieler findet dort ein Online-Formular, über das er erste, wichtige Informationen bereits vor dem Screening mitteilen kann. Spezifische Fragen – zum Beispiel zur Position des Spielers auf dem Spielfeld, aus der bereits damit verbundene, bekannte Überbelastungen abgeleitet werden können oder zu Vorverletzungen und Beschwerden – können eine grobe Orientierung geben, welche Probleme den Spieler begleiten. „Das spart dem Spieler Zeit und gibt uns die Möglichkeit, uns individuell auf die Probleme des Spielers vorbereiten zu können. Anhand dieser Daten können wir spezielle Testungen für den Ersttermin auswählen, von den Zeitabläufen ideal vorbereiten und sofort in das eigentliche Screening einsteigen. Diesen Bereich auf unserer Website möchten wir in Zukunft auch über den Handballbereich hinaus allen anderen Freizeit- und Leistungssportlern zur Verfügung stellen,“ so Dominik Ramspott.

Die Gelenke im Fokus des Screenings und der Leistungsdiagnostik

Auf Basis der bestehenden Beschwerden werden im Rahmen der 60-minütigen Erst-Testung unterschiedliche Screenings durchgeführt – zum Beispiel mit Fokus auf Knie oder Schulter. Ist der Sportler aktuell beschwerdefrei, hilft ein reines Athletik-Screening, um die bei Handballern am meisten beanspruchten Gelenke, auf Stabilität und Mobilität zu überprüfen. Besondere Belastungssituationen sind bei Handballern unter anderem das einbeinige Abspringen und Landen, Antreten und schnelles Abstoppen und auch schnelle Richtungswechsel. Die dabei besonders beanspruchten Körperteile werden beim Athletik-Screening speziell unter die Lupe genommen. Der Einsatz einer Videoanalyse ermöglicht, alle Bewegungen exakt auszuwerten und Überlastungen oder Fehlbelastungen auch dem Sportler vor Augen zu führen. Eine zusätzliche Laufanalyse bringt dem Sportler wichtige Erkenntnisse in Bezug auf die Lauftechnik und Fehlbelastungen beim Laufen.

Nach dem Screening folgen Behandlung und Training

Das Screening hat eindeutig gezeigt, in welchen Bereichen der Sportler Behandlung und Training benötigt. Dies bildet den Ausgangspunkt, der gezielt geändert und verbessert werden soll. Anhand individuell ausgearbeiteter Therapie-, Behandlungs- und Trainingspläne wird der Sportler optimal begleitet und versorgt. Diese Pläne – und der hohe Anspruch der ORS an die Behandlung – garantieren ein bestmögliches Resultat binnen kürzester Zeit. Trainiert ein Sportler alleine zuhause, fehlt ihm die exakte Übungs-Anleitung und die professionelle Unterstützung bei den einzelnen Übungen. Erst wenn der Sportler alle gesundheitsfördernden Übungen richtig beherrscht, kann er diese auch alleine zuhause weiterführen. Diese Weiterführung der Übungen unterstützt ihn in seinem Ziel, langfristig beschwerdefrei und weniger anfällig für Verletzungen zu sein. Diese Leistungen können – je nach spezifischem Fall – entweder über ein Rezept oder als Selbstzahler in Anspruch genommen werden.

Erst die Kontrolle zeigt den Erfolg

Ein weiterer Test im Umfang von 60 Minuten ist für Spieler und Physiotherapeut wichtig, um nachvollziehen zu können, inwiefern die Behandlung oder das Training von Erfolg gekrönt sind. Das Ergebnis zeigt auch eindeutig, ob der Spieler die Veränderung verinnerlicht hat. Diese Verinnerlichung des Trainings- oder Behandlungserfolgs ist wichtig für den Sportler, um wieder mehr Vertrauen in den eigenen Körper und in die Leistungsstärke zu gewinnen – und dadurch das Verletzungsrisiko nachhaltig zu verringern.

Aus der Erfahrung geboren – von Experten bestätigt

Durch die langjährige Erfahrung von Dominik Ramspott als aktiver Handballer wurde dieses, speziell auf den Handballsport abgestimmte Konzept der Prävention, der Behandlung und des Trainings möglich. Die Handballabteilung des FC Bayern München eV hat bereits erste, vielversprechende Erfahrungen gemacht – das derzeitige Konzept steht jedoch auch allen anderen Handballvereinen und Spielern zur Verfügung.

Hohes Verletzungsrisiko – schnelles Comeback

Dass dieser Ansatz eines speziellen Diagnose- und Therapiezentrums für Handballer auch von Spezialisten aus der Medizin positiv aufgenommen und unterstützt wird, zeigt die enge Zusammenarbeit mit dem Schulter- und Ellenbogenexperten Dr. med. Frank Martetschläger, der Leistungssportler aus Erstligamannschaften sowie bereits viele Handballer erfolgreich behandelt hat: „Handballer – vor allem Profi-Spieler – zählen für mich zu den Sportlern mit der höchsten Schmerztoleranz, die ich am Deutschen Schulterzentrum bisher behandelt habe. Diese Schmerzunempfindlichkeit bringt allerdings das Risiko mit sich, kleinere Verletzungen zu übergehen, aus denen in weiterer Folge anhaltende Probleme entstehen können. Von der Schultereckgelenksprengung über Frakturen des Schultergürtels bis zur Verletzung von Sehnen und Bändern mit Auskugeln des Gelenkes birgt die Vollkontakt-Sportart Handball ein erhebliches Verletzungspotenzial“, weiß Schulterchirurg PD Dr. med. Frank Martetschläger.

Auch – oder gerade – weil die Spieler enorm robust sind, müssen sie laut Orthopäde Martetschläger bei Verletzungen umso klarer beraten und geführt werden. „Das Wichtigste sind die richtigen Schritte: Risikoeinschätzung anhand klinischer Untersuchung und bildgebender Verfahren, bei akuten Verletzungen möglichst noch am selben Tag, um die Verletzung der Sportler exakt diagnostizieren zu können“, so Martetschläger. Daraus resultiert laut dem Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie die Entscheidung über die Art der Behandlung – konservative Therapie oder operativer Eingriff. Eine individuelle Nachsorge ist für Dr. Martetschläger die Basis für eine schnellstmögliche Genesung mit Unterstützung durch einen begleitenden Trainingsplan für den Wiedereinstieg in die Mannschaft. „Safety first! Schnelles Comeback – jedoch ohne Risiko für den Sportler“ lautet das oberste Gebot für Dr. med. Frank Martetschläger, ausgezeichnet als TOP-Mediziner in der Kategorie „Schulterchirurgie“ der renommierten Focus-Ärzteliste.

Dr. Martetschläger und weitere spezialisierte Kollegen sind im Fachärzte-Expertenteam für Handballer bei der ORS  – dadurch kann die ORS je nach Bedarf schnell und effektiv interdisziplinär für den Spieler agieren, es können sogar zeitgleich bei Anwesenheit des Spielers in der ORS kleinere medizinische Nachfragen besprochen werden und die passenden Maßnahmen sofort umgesetzt werden.

Maßgeschneiderte App für Handball-Athletik-Training

Mit dem Know-How von 28 Jahren aktiver Spielerfahrung im Handball, hat der Athletik-Trainer Ingemar Pohl die App „Sports Athletic“ speziell für gezieltes Handball-Athletik-Training entwickelt. Sie kommt immer dann zum Einsatz, wenn der Spieler keinen persönlichen Trainer an seiner Seite hat und es um Leistungsverbesserung und Verringerung von Verletzungen und Beschwerden geht. Dafür stellt die App von Ingemar Pohl das Training für jeden Spieler individuell und tagesaktuell aus über 900 Trainingsvideos optimal zusammen. Die App vereint 18 Trainingsschwerpunkte und baut die Trainingseinheiten systematisch für das ganze Handballjahr aufeinander auf. „Für das ORS Handball Athletik-Screening ist diese spezielle App für Handball-Athletik-Training die perfekte Ergänzung, damit der Spieler an seinen Ergebnissen aus unserem Screening dranbleiben und diese weiter optimieren kann. Meine persönlichen Favoriten bei der App für Handball-Athletik-Training sind die Übungen zu Sprung-, Wurf- und Rumpfkraft, die ich sowohl als Physiotherapeut und als aktiver Spieler in der Ü20-Liga in der Handballabteilung des FC Bayern München eV aus meiner täglichen Praxis nur bestätigen kann“, so Dominik Ramspott.

Athletik-Screening in der ORS – auch für Golf

Ein eigenes Programm für Golfer wird in Zukunft das Angebot ergänzen – und auch ein auf Freizeitsportler abgestimmtes Programm befindet sich bereits in Entwicklung.

Mehr über ORS finden Sie unter https://www.ors-m.de.